Klettertherapie

 

Klettern ist Vierfüßlergang in der Vertikalen

Der Ursprung des therapeutischen Kletterns kommt vom Bouldern ( seilfreies Klettern). Wir bouldern in Raumhöhe, so dass ein Absprung aus dieser Höhe auf eine Weichbodenmatte jederzeit möglich ist.

Beim Klettern werden viele Muskeln beansprucht und in verschiedenen Bewegungsmustern eingesetzt. Es können Kinder ab 4 Jahren, aber auch neurologische oder orthopädische Patienten mit einem Therapeuten  an die Kletterwand. Die Motivation gerade bei Kindern ist sehr hoch, dabei  kann man Griff- und Trittsequenzen vorgeben und so neue Bewegungsabfolgen üben. Es kommt vor allem zu einer besseren Auge-Handkoordination bzw. Arm- und Beinkoordination und auch die Muskelbalance verbessert sich. Es gibt beim Klettern eine klare Rückmeldung, einen tiefensensiblen Reiz, ein klares Ziel und die Eigenmotivation steigt von selbst. Man fordert große Muskelgruppen ( z. B. Rumpf, Rücken), aber auch vernachlässigte Muskelgruppen( Fuß- und Handmuskulatur). Auch der mentale Anspruch ist gegeben bei der Entwicklung von Mut, Willenskraft und psychischer  Ausdauer.

Wir klettern einzeln oder in Kleingruppen bis zu maximal 3 Kindern.

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